Verein
Kurze Historie
Der Schützenverein 1961 Gambach e.V. wurde am 15. Oktober 1961 von 15 schießsportbegeisterten Männern im Gambacher Gasthaus „Zum Rosengarten“ gegründet.
Die Gründungsmitglieder (in alphabetischer Reihenfolge): Eugen Fenchel, Heinz Fenchel (†), Ewald Hölzemann, Kurt Mayer (†), Volker Mohr, Dieter Näck, Helmut Pflimpfl (†), Heinz Puschner (†), Gerhard Rieber, Fritz-Karl Schäfer, Heinz Schäfer (†), Erwin Schwenz (†), Gerhard Stork, Gerhard Vogt, Dieter Zeiß (†).
Der Vorstand im Gründungsjahr bestand aus dem 1. Vorsitzenden Erwin Schwenz, dem 2. Vorsitzenden Heinz Schäfer, dem Schriftführer Kurt Mayer, dem Kassenwart Eugen Fenchel, dem 1. Schießwart Gerhard Rieber, dem 2. Schießwart Heinz Fenchel, dem 3. Schießwart Volker Mohr und dem Gerätewart Dieter Zeiß.
Nach provisorischen Anfängen im Gasthaus „Zum Rosengarten“, wo die Schießstände immer wieder auf- und abgebaut werden mussten, zog der Verein 1964 auf die ehemalige Kegelbahn des Gasthauses „Zur schönen Aussicht“. Hier wurden in Eigenleistung vier Luftgewehr-Schießstände fest installiert (davon 1 Wechselstand für Zimmerstutzen). Im gleichen Jahr erfolgte die Aufnahme des Schießens mit dem Kleinkaliber auf dem Schießstand des Schützenverein 06 Friedberg, mit der unvorhergesehenen Erringung des Kreismeistertitels.
Im folgenden Jahrzehnt 1966–1976 erzielte der Verein trotz beschränkter Standkapazität hervorragende Ergebnisse bei den Kreis- und Gaumeisterschaften. Zum Teil qualifizierten sich Schützen für die Hessischen Landesmeisterschaften.
Infolge der Schließung des Gasthauses „Zur Schönen Aussicht“ erfolgte im Herbst 1976 der Umzug in den „Gasthof Ruppel“, wo drei der vorhandenen Schießstände in der ehemaligen Kegelbahn aufgebaut werden konnten. Dies war jedoch lediglich ein Interims-Domizil, da bereits in diesem Jahr mit dem Neubau des Bürgerhauses Gambach begonnen wurde, wo im Untergeschoß ein Luftgewehr-Schießstand vorgesehen war. Anfang 1977 wurden dann im Bürgerhaus sechs automatische Luftgewehr-Schießstände in Eigenleistung eingebaut und im März 1977 der Schießbetrieb im Bürgerhaus aufgenommen.
Hier wurden dann die nächsten 32 Jahre bis August 2009 mit vielen gesellschaftlichen und sportlichen Höhepunkten verbracht, die einzelne Schützen bis zur Deutschen Meisterschaft führten. Im Jahre 2004 wurde dann der Entschluss zu einem Neubau gefasst und im Jahre 2008 mit den Bauarbeiten begonnen.
Heute
Der Schützenverein ist Mitglied des Hessischen Schützenverbandes im Deutschen Schützenbund. Der Schützenverein bezog am 22. August 2009 das neue großzügige Schützenhaus in der Bahnhofstraße 88 in dem der Schießstand für die Luftdruckwaffen sowie der Aufenthaltsraum und die Sozialräume untergebracht sind. Die Kleinkaliber-Schützen tragen ihre Wettkämpfe auf dem Schießstand des Schützenvereins Hüttenberg aus.